Ereignis des Tages

(15. Januar 2016)

Heute wurde uns erfreulicherweise die Klage der Ökowert HDK GmbH & Co. KG auf Zahlung des Restwerklohnes zugestellt. Es kommt also Bewegung in die Angelegenheit - Anlass genug, diese Seiten gelegentlich auf den neuesten Stand zu bringen.

Witze des Tages

(22. Februar 2015)

1. Das Ergebnis der Bauherrenbefragung, mit dem die Ökowert Massivhaus GmbH & Co. KG derzeit wirbt. Datiert ist das "Testat" auf 11/2014, befragt wurden wir Mitte Dezember 2014. So kann man Ergebnisse natürlich auch steuern.

Update: Die Leitung des die Bauherrenbefragung durchführenden Institutes verwahrte sich heute (25. Februar 2015) per Mail gegen die obige Überlegung, die Ergebnisse der Befragung könnten durch die Festlegung von Befragungszeitpunkten gesteuert worden sein. Es bleiben natürlich dennoch die Diskrepanz zwischen Datierung des "Testats" und Befragungszeitpunkt. Und die anhängigen Gerichtsverfahren ...

2. Die Selbstdarstellung im sz-immo Magazin. Sehr schön: "versteht sich als Architektur- und Ingenieurbüro" - jedenfalls bis 2013 war dort nach meiner Kenntnis kein Architekt angestellt, der einzige Ingenieur war ein Maschinenbauer. Und der "unabhängige" Bausachverständige, der den Hausbau überwacht? Von wem wird der bezahlt?

Zitat des Tages

(26. Februar 2013)

"Ich bin fassungslos"

Gesagt von wem: Von meiner Frau nach einem Termin auf der Baustelle, den der Bauleiter der Ökowert HDK GmbH für einen Abnahmetermin (2. Versuch) hielt, obwohl er wusste, dass der Sockelputz fehlt, vor der Hauseingangstür kein Eingangspodest vorhanden ist (sondern zwei Metallbohlen über einen rd. 2,70 Meter breiten, 80 cm tiefen Graben, die beim 1. Abnahmeversuch nach der Abnahme ersatzlos entfernt werden sollten), dass in Erd- und Dachgeschoss noch keine Innentüren vorhanden sind, das Fugenbild der Wandfliesen in den Bädern nicht zum Fugenbild der Bodenfliesen passt, die Bordüre in den Wandfliesen verdreht und verkantet verlegt worden ist, die Dacheinschubtreppe verkehrt herum eingebaut wurde, die Holztreppe an verschiedenen Stellen mit Wandfarbe bekleckst und übermalt ist, mehrere Außenfensterbänke schief eingebaut sind, Farbe von der Fassade abblättert, um nur mal die größeren Mängel zu nennen. Daneben stand der Projektleiter des Unternehmens, Herr Hippe, der außerdem noch wusste, dass die Abdichtung des Kellergeschosses nach unserer Auffassung weder vertragsgemäß noch normgerecht umgesetzt wurde, und wir schon deshalb eine Abnahme auch dann verweigert hätten, wenn unser Bausachverständiger, Herr Kuderer, so kurzfristig (von Sonnabend auf Dienstag) Zeit gehabt hätte und anwesend gewesen wäre. Ebenso war Herrn Hippe bekannt, dass wir davon ausgingen, bei dem Termin werde es nur um den Stand der Beseitigung der von der Ökowert HDK GmbH anerkannten Mängel (wenig genug ...) im Haus und um Lösungsvorschläge für die noch offenen Probleme gehen, und dass wir ohne den Sachverstand von Herrn Kuderer ohnehin keinerlei Festlegungen treffen würden.

Ereignis des Tages

(28. Februar 2013)

Die haben uns doch heute tatsächlich eine "Niederschrift zur Abnahmebegehung vom 26. Februar 2013", die letzten beiden Rechnungen (Abschlagszahlungen nach "Innentüren und Bezugsfertigkeit" und "Restleistungen") sowie die Mitteilung geschickt, nach ihrer Auffassung befänden wir uns seit dem 12. Februar 2013 im Annahmeverzug, weil wir schon beim ersten Versuch die Abnahme hätten erklären müssen. Und das bei der unter "Zitat des Tages" geschilderten Sachlage: Keine Abnahmereife, kein Sockelputz, kein Eingangspodest, Innentüren nur im Keller, eine lange Mängelliste. Andererseits hatte der o. g. Herr Hippe mich am Dienstag noch gebeten, unter Einbehalt einer geringen Summe wenigstens die vorletzte Abschlagszahlung schon zu leisten, weil die Nachunternehmer auf ihr Geld warten. Ist das jetzt also die neue Art des Umgangs mit uns, die uns zu einem Entgegenkommen bewegen soll? Bin mal gespannt,  wie die Ökowert HDK GmbH mit den noch offenen Restleistungen umgehen will. Die Mängel immerhin sind ja wohl ein Problem der betroffenen Subunternehmer. Ach ja, und sie weigern sich, den zu den Türöffnungen hin ansteigenden Estrich so abschleifen zu lassen, dass wir unseren geplanten, nur 5mm dicken Bodenbelag auf gleicher Höhe mit den teilweise verlegten Fliesen (Flur / Bäder) verlegen können. Da denkt man doch mit Wehmut an die SAROS Haus GmbH, deren Motto noch "Luxus ist Standard" war und nicht, wie uns jetzt vermittelt wird,  "Standard ist, was eine Mehrheit von Kunden nicht merkt oder sich nach viel Gegenwehr gerade noch so bieten lässt". Einfach mal "SAROS Haus immomag" in die Suchmaschine eingeben, beim vermutlich obersten Treffer die Seiten 14 und 15 anschauen, die dort gezeigten Häuser mit denen von der Ökowert-Homepage vergleichen und staunen ... (Anmerkung: Funktioniert mittlerweile komischerweise nicht mehr. Wer sich dennoch dafür interessiert: Auf Anfrage per Mail (vgl. u.) kann ich das entsprechende PDF-Dokument übermitteln).

Update: Der Estrich wurde jetzt doch abgeschliffen, allerdings allenfalls bei zwei der vier betroffenen Türen so, dass das mit dem Bodenbelag hinhauen könnte.

Update 2: Am 23. April 2013 gab es einen weiteren Begehungstermin, in dessen Verlauf auch der Außenbereich in Augenschein genommen wurde, mit relativ wenigen inhaltlichen Differenzen. Auch in Bezug auf den Innenbereich konnten einige bislang offene Punkte ausgeräumt werden.

Update 3: Mittlerweile (Stand 22. Februar 2015) ist festzustellen, dass das Haus rd. 40 cm zu tief in den Boden gebaut und eine nicht heißwasserbeständige, aber für Heißwasser benötigte Wasserleitung verbaut wurde, vgl. Reiter "Fertigstellung". Das Problem der zwischenzeitlich in den Dachboden hineinrutschenden Dachdämmung ist mittlerweile wohl - soweit ein Laie das beurteilen kann - gelöst.

Update 4: Die Ökowert HDK GmbH behauptet zu der oben erwähnten, nicht heißwasserbeständigen Leitung (Update 3, die Leitung soll Wasser aus einem Kamin mit Wassertasche in einen Pufferspeicher im Keller leiten), das zu speichernde Wasser dürfe ja - wie auch die Oberfläche des Kaminofens - ohnehin maximal 45°C warm sein, da es sich um ein Passivhaus handele. Die Ungereimtheiten in der sonstigen Argumentation will ich hier nicht entwirren, aber kann mir mal jemand erklären, was die Temperatur der Kaminoberfläche (die, so erinnern sich verbrannte Finger, in der Regel auch über 45°C liegen dürfte) mit der Temperatur des durch Feuer erhitzten Wassers zu tun hat?

Wie es zu dieser Homepage kam:

Diese Seite über unseren Hausbau (beginnend mit der Grundstückssuche) und insbesondere unsere mit der Firma Ökowert HDK GmbH gemachten Erfahrungen befindet sich derzeit leider immer noch im Aufbau - zu spät, nämlich am 19. Februar 2013 ist das Fass endgültig übergelaufen, das seit der Vertragsunterzeichnung im vergangenen Juni durch die Ökowert HDK GmbH und einige der beteiligten Unternehmen manchmal tropfenweise, manchmal eimerweise gefüllt worden ist. Dieser aktuelle Ärger (und zahlreiche (Kinder-)Krankheiten) verhindern nun eine kurzfristige umfassende Darstellung all der Probleme, die in den vergangenen 44 Monaten angefallen sind und die vielleicht auch für andere von Interesse sein können, auch wenn man angeblich ja nur aus Schaden klug wird. Vielleicht ja auch mal aus dem Schaden anderer Leute?

Mir war es trotzdem wichtig, dass die Seite zeitnah ins Netz geht, damit Interessenten nicht nur auf die lustige Google-Beurteilung, sondern auch auf echte Erfahrungen mit einem Unternehmen wie der Ökowert HDK GmbH oder einer anderen, von den selben Personen betriebenen, ebenfalls mit "Ökowert" beginnenden Firma zurückgreifen können. Dementsprechend ist im Moment noch die Startseite am informativsten, während die übrigen Seiten erst nach und nach rückwirkend aufgebaut werden. Material gibt es wahrlich genug, Zeit allerdings viel zu wenig.

Wer ernsthaft darüber nachdenkt, mit einem Unternehmen wie der Ökowert HDK GmbH oder einer anderen, von den selben Personen betriebenen, ebenfalls mit "Ökowert" beginnenden Firma zu bauen, und daher an genaueren Informationen interessiert ist, als hier zu finden sind, kann mich gerne per Mail kontaktieren:

info@oekowert-erfahrung.de

Und wer sich fragt, warum ich immer so umständlich von der "Ökowert HDK GmbH" oder "einer anderen, von den selben Personen betriebenen, ebenfalls mit "Ökowert" beginnenden Firma" o. ä. schreibe: Das liegt an einer gegen diese Homepage gerichteten Abmahnung, die ich am 9. März 2013 erhalten habe, in der u. a. darauf hingewiesen wird, dass wir einen Vertrag mit der Ökowert HDK GmbH & Co. KG haben und nicht mit der Ökowert Massivhaus GmbH. Das ist - was den Hausbau, nicht jedoch die Planung angeht - korrekt. Bislang wurde allerdings durch das Verhalten der Ökowert Massivhaus GmbH und der Ökowert HDK GmbH im Geschäftsverkehr nicht deutlich, dass auf eine so strikte Trennung bei der Bezeichnung Wert gelegt wird.

Gerade eben (20. April 2015, 0:00 Uhr) schmückte sich die Homepage der Ökowert Massivhaus GmbH noch mit einem Bild unseres Hauses, das dazu gehörige "Bautagebuch" war ebenfalls noch abrufbar (Im Übrigen mit der unwahren Behauptung, auch die Außenanlagen gehörten zum Leistungsumfang, und zum Thema "voll ausgebauter Keller" ist mittlerweile ein Bild hochgeladen). Die Firmenwerbung auf der Baustelle war ebenfalls von der Ökowert Massivhaus GmbH. Die E-Mail-Signatur aller angestellten Mitarbeiter, mit denen wir im Laufe der letzten Monate 36 Monate zu tun hatten, lautet auf? Richtig: Ökowert Massivhaus GmbH. Da kann man schon mal durcheinander kommen ...

Aber da ich ja jetzt offiziell habe, dass die Ökowert Massivhaus GmbH nicht mit der Darstellung der in unserem Fall erbrachten Leistungen der Ökowert HDK GmbH in Verbindung gebracht werden will, habe ich diesem Wunsch entsprochen und entsprechend umständlich umformuliert.